Die Vermessung der Welt
Schauspiel nach dem Roman von Daniel Kehlmann, Bühnenfassung von Dirk Engler
Obwohl beide Zeit ihres Lebens daran arbeiten, die Welt zu durchdringen, könnten sie unterschiedlicher nicht sein: während sich der Entdeckungsreisende Alexander von Humboldt durch Urwald und Steppe kämpft, kommt der Mathematiker und Astronom Carl Friedrich Gauß sein Leben lang nicht über das Planquadrat Braunschweig/Göttingen hinaus - und dringt doch in Sphären vor, wo sich im Unendlichen die Parallelen berühren.
Alt, berühmt und ein wenig sonderbar geworden, begegnen sie sich 1828 in Berlin. Den Blick in ferne Weiten gerichtet, werden sie mitten in die politischen Wirren der nachnapoleonischen Welt katapultiert.
Mit hintergründigem Humor zeichnet Kehlmann das Bild zweier bedeutender Männer und schildert phantasievoll ihre Gratwanderung zwischen Lächerlichkeit und Größe, Scheitern und Erfolg.
Mit: Jan Niklas Gessler, Jutta Klawuhn, Martin König, Ana Schlaegel, Frederik Leberle, Sina Leibensberger, Sebastian
Prasse, Clea Roth, Lukas Wild
Regie: Marco Ricciardo | Assistenz: Leah Kramer
Bühne: Werner Klaus
Kostüme: Mechthild Scheinpflug und Catrin Brendel-Firat
Photography by www.photoart-hund.de
Der Roman „Die Vermessung der Welt“ von Daniel Kehlmann ist im Rowohlt Verlag erschienen
Empfehlung für Schulklassen (16+) | Schüler:in 9 € & Lehrpersonen frei |
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